Die wörtliche Übersetzung des Begriffes „Rope Skipping“ bedeutet nichts anderes als Seilspringen. Für viele drängt sich jetzt der Gedanke auf, dass dies ja ein alter Hut sei und man schon seit vielen Jahren diese Sportart betreibt. Seilspringen kann aber viel mehr sein!

Es gibt Sportarten, in denen das Seilspringen von Anfang an ein sehr beliebtes Trainingsmittel war und ist, wie z. B. beim Boxsport. Hier wird das Seil zum Training der Schnelligkeit und der Ausdauer benutzt.

Der Begriff Rope Skipping hat wie so viele andere Trendsportarten seinen Ursprung in den Vereinigten Staaten. Deshalb werden die einzelnen Sprünge „Stunts“, wie z. B. auch in der Aerobic in Englisch beschrieben (Fachsprache).

Das Kennen und Wissen, um was es beim Rope Skipping eigentlich geht, sowie der Spaß am Ausprobieren der einzelnen Stunts macht vor allem bei Jugendlichen und Erwachsenen den Reiz aus, es doch einmal zu versuchen.

Charakteristik Rope Skipping

Warum ist Rope Skipping mehr als nur Seilspringen?

  1. Gesprungen wird mit unterschiedlichem Tempo zu einem deutlich hörbaren Takt der begleitenden Musik. Der Takt (Beat) sollte dem Können des Springers angepasst sein, in der Regel werden Tempi von 120 – 160 Bpm. verwendet. Die hohe Schlagzahl der Musik bedingt ein sehr schnelles und dynamisches Springen!

  2. Rope Skipping unterscheidet sich vom herkömmlichen Seilspringen durch die verschiedenen Stunts. Von unterschiedlichen Beinsprungbewegungen mit und ohne Armbewegung bis hin zu spektakulären , akrobatischen Stunts reicht die große Palette des Rope Skipping.

Das gemeinsame Handeln mit dem Partner oder in der Gruppe stellt einen weiteren wesentlichen Aspekt der Sportart dar. In den Sprungformen zu zweit oder mehreren wird eine außerordentliche Teamarbeit  gefordert, die zu einem sehr starken Gruppenbewusstsein beiträgt.